Geschichte   

 


Bilder vom Kohlebergbau 

Rechts in der Ecke sieht man den alten Verladebunker wo die Braunkohle direkt verladen wurde. Damals hieß der Braunkohleabbau noch Zeche Faulbach, später dann Zeche Hirschberg. Das große Bild zeigt die Faulbach, beide Häuser mit den Schornsteinen sind heute noch bewohnt. Allerdings ist nichts mehr von der Tonpfeifen-herstellung ( oberer Bildrand ) zu sehen, welche in alle Welt versendet wurden.



Bereits seit dem 17. Jahrhundert wurde am Hirschberg in Grossalmerode nach Kohle gegraben, Unter,- als auch Übertage wurde am Hirschberg ein intensiver Braunkohle Bergbau betrieben. Auf dem Foto ist der Kohlebunker der Zeche Faulbach, ein Vorfahre der späteren Zeche Hirschberg zu sehen. Foto nicht lizensiert, Wikipedia.

Unten ist der Bunker in Betrieb der  Zeche Hirschberg zu sehen.

Tagebau Exberg Epterode

Ein seltenes Foto .....

Es handelt sich hier um ein Foto vom Kohletagebau Nähe Epterode am Exberg. Das Bild entstand vermutlich in den 60er Jahren. Es entstanden nach Ende des Abbaus zwei Seen, der große Exbergsee, wobei umgangssprachlich vom Epteroder See und der kleine Exbergsee auch Rommeroder See genannt wird.. Das Foto zeigt das riesige Abbaugebiet, woraus der  große Exbergsee entstand.

Foto mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Stefan Bauer.

Gebäude Zeche Hirschberg.

Linkes Gebäude ehemaliger Betsaal, Gebäudeteil Mitte Steigerstube und Lampenraum sowie oben rechts Betriebsführer, oben links Grubenwehrraum mit Gerätewartraum und Lehrraum. Rechtes Gebäude, Duschen für Aufsichtspersonal und Besucher. Gebäude Mitte unterm Dach, Büro Schießmeister und Geräteraum für die Grubenwehr.

Die Grubenwehr der Zeche Hirschberg.

Einsatzfähigkeit war die Voraussetzung um verletzte Kameraden zu bergen oder auch Feuer zu löschen. Der Job des Bergmanns war gefährlich. So half auch die Grubenwehr Zeche Hirschberg beim  Bergwerksunglück in Borken. Am 1. Juni 1988 gegen 12:30 Uhr kam es im Nordfeld der Grube bei einem ausgebeuteten Abbaufeld, unmittelbar nach der Sprengung des Ausbaus, zu einer Kohlenstaubexplosion.          weiterlesen >>>>>


Schießhauer bei der Vorbereitung einer Sprengung. Die Sprengstoffe, Zündmittel und Zündmaschinen werden entweder über Tage oder unter Tage in speziell dafür eingerichteten Sprengstofflagern deponiert. Kleinere Mengen Sprengstoffe und Zündmittel, die für die tägliche Schießarbeit benötigt werden, führen die Schießberechtigten in einer tragbaren Kiste mit sich. Diese Kiste wird als Schießkasten oder Schießkorb bezeichnet. Nicht verbrauchte Sprengstoffe und Zünder müssen am Schichtende wieder im Sprengstofflager verschlossen werden. (Wikipedia). Das Foto links zeigt den Zündapparat und das Schießbuch welches akribisch geführt werden musste. Rechtes Bild zeigt einen Ventilator zur Belüftung und Versorgung der Bergleute mit Frischluft. 

Bilder zur Verfügung gestellt von Friedrich Noll Großalmerode

Tonabbau - Grossalmerode Lengemann - heute noch in betrieb 2023


Links das Foto zeigt eine Tonbohrmaschine in Betrieb. 

Rechts ist ein Bunkerlader zu sehen.  Unter Tage Lengemann.

 

Aktuell ist geplant am Hirschberg einen Tagebau einzurichten, dieser soll in 2024 den Betrieb aufnehmen. Vornehmlich soll hier Hafenton abgebaut werden.